Bereits bei der Vorstellung der Teams und der anschließenden deutschen Nationalhymne hatte wohl jeder Anwesende im BMW Park Gänsehaut. Rang und Name aus dem deutschen Basketballkosmos war reichlich vertreten, so auch ehemalige Nationalspieler wie Steffen Hamann, Alex King oder Ulmer Legende Per Günther. Auch NBA-Superstar und Weltmeisterschaftsheld Dennis Schröder ließ sich das Finale nicht entgehen und genoss das komplette Event hautnah am Seitenrand. Nennenswert und eine absolute Besonderheit des TOP FOURS: Die Fanlager aus Bamberg und Berlin schlossen sich der orangenen Wand an, unterstützten die Uuulmer, was zu einer wahren Heimspielatmosphäre beitrug. Das änderte jedoch nichts am sportlichen Ausgang - ein gelungener Auftakt in das Finale ließ zudem viele Ulmer vom Pokalsieg träumen, auch ein Aufbäumen und somit kurzzeitige Hoffnungen konnte die Finalniederlage nicht abwenden. Am Ende überwiegt der Stolz auf das gesamte Team und alle mitgereisten Uuulmer - vielen Dank für ein ereignisreiches Wochenende. Nach der kurzen Pause steht bereits die nächste Entscheidung an: Am 05.03. wartet im Heimspielachtelfinale der spanische Topklub Joventut Badalona, dort soll der dritte EuroCup-Viertelfinaleinzug in Serie gelingen.
Keyplayer: Heiße Händchen in der Anfangs- und Schlussphase
Besonders zwei Ulmer nahmen großen Einfluss in der Anfangsphase: L.J. Figueroa und Pacôme Dadiet. Die Nummer 30 präsentierte sich brandheiß von außen, versenkte jeden Ball, der in seine Hände gelangte. In der ersten Hälfte fanden alle vier Wurfversuche das Ziel, auch neun der ersten elf Ulmer Punkte markierte der Forward. Am Ende blieb er makellos von jenseits der Dreipunktelinie und kam auf 17 Punkte. Auch Youngster Pacôme Dadiet brillierte mit besonderen Momenten und brachte viel Energie auf das Parkett: Neben dem krachenden Dunk, blockte der Franzose sehenswert einen Korbleger von Landsmann Sylvain Francisco. Unter anderem drei erfolgreiche Dreier führten am Ende zu 12 Punkte. Spielmacher Juan Núñez drehte im letzten Viertel auf, erzielte neun seiner insgesamt 17 Punkte und verteilte zudem über die gesamte Spieldauer fünf Assists.
Spielverlauf
Die Ränge, die von zahlreichen Uuulmern eingenommen wurden, erzeugten von Beginn an eine energiegeladene Stimmung. Diese Energie übertrug sich förmlich auf das Parkett und die Uuulmer erwischten einen guten Start. Nach vier Minuten Spielzeit und einem 8:1 Lauf erzielte der Gastgeber den ersten erfolgreichen Wurf aus dem Feld. Das Team schaffte es an der Defensivleistung aus dem Halbfinale anzuknüpfen, zwang die Hausherren zu schwierigen Würfen und generierte am offensiven Ende freie Abschlussmöglichkeiten von außen (3/6 Dreier nach fünf Minuten). Wenn der Wurf nicht fiel, gingen die Ulmer entschlossen hinterher. Daraus resultierte auch das Highlight des ersten Viertels: Youngster Pacôme Dadiet stopfte einen Fehlversuch sehenswert per Putback-Dunk in den Ring und brachte den orangenen Fanblock zum Beben. Mit einem 5:0 Lauf und lediglich neun erlaubten Münchener Punkte endete der erste Spielabschnitt (9:18, 10.). Die Bayern fanden jedoch nach der kurzen Unterbrechungen besser in die Partie, kamen zu guten Abschlüssen, während der Ulmer Rhythmus verloren ging. In der Zone für das Team von Trainer Anton Gavel ergab sich kaum gute Würfe (2er 4/12), demnach vertraute man verstärkt auf die Qualitäten aus dem Dreierbereich – was allerdings im Gegensatz zu den Anfangsminuten nicht zuverlässig funktionierte (6/18 – 33,3%). Dies hatte einen 0:14 Lauf aus Ulmer Sicht zur Folge. In dieser Phase bereitete vor allem die Physis der Münchener unter den Brettern einige Probleme, die zugelassenen Offensivrebounds sprachen für sich (10 OR). Die Ulmer wehrten sich, ließen nicht abreißen und gingen mit einem sieben Punkte Rückstand in die Kabine (35:27, HZ.).
Besonders zwei Ulmer nahmen großen Einfluss in der Anfangsphase: L.J. Figueroa und Pacôme Dadiet. Die Nummer 30 präsentierte sich brandheiß von außen, versenkte jeden Ball, der in seine Hände gelangte. In der ersten Hälfte fanden alle vier Wurfversuche das Ziel, auch neun der ersten elf Ulmer Punkte markierte der Forward. Am Ende blieb er makellos von jenseits der Dreipunktelinie und kam auf 17 Punkte. Auch Youngster Pacôme Dadiet brillierte mit besonderen Momenten und brachte viel Energie auf das Parkett: Neben dem krachenden Dunk, blockte der Franzose sehenswert einen Korbleger von Landsmann Sylvain Francisco. Unter anderem drei erfolgreiche Dreier führten am Ende zu 12 Punkte. Spielmacher Juan Núñez drehte im letzten Viertel auf, erzielte neun seiner insgesamt 17 Punkte und verteilte zudem über die gesamte Spieldauer fünf Assists.
Spielverlauf
Die Ränge, die von zahlreichen Uuulmern eingenommen wurden, erzeugten von Beginn an eine energiegeladene Stimmung. Diese Energie übertrug sich förmlich auf das Parkett und die Uuulmer erwischten einen guten Start. Nach vier Minuten Spielzeit und einem 8:1 Lauf erzielte der Gastgeber den ersten erfolgreichen Wurf aus dem Feld. Das Team schaffte es an der Defensivleistung aus dem Halbfinale anzuknüpfen, zwang die Hausherren zu schwierigen Würfen und generierte am offensiven Ende freie Abschlussmöglichkeiten von außen (3/6 Dreier nach fünf Minuten). Wenn der Wurf nicht fiel, gingen die Ulmer entschlossen hinterher. Daraus resultierte auch das Highlight des ersten Viertels: Youngster Pacôme Dadiet stopfte einen Fehlversuch sehenswert per Putback-Dunk in den Ring und brachte den orangenen Fanblock zum Beben. Mit einem 5:0 Lauf und lediglich neun erlaubten Münchener Punkte endete der erste Spielabschnitt (9:18, 10.). Die Bayern fanden jedoch nach der kurzen Unterbrechungen besser in die Partie, kamen zu guten Abschlüssen, während der Ulmer Rhythmus verloren ging. In der Zone für das Team von Trainer Anton Gavel ergab sich kaum gute Würfe (2er 4/12), demnach vertraute man verstärkt auf die Qualitäten aus dem Dreierbereich – was allerdings im Gegensatz zu den Anfangsminuten nicht zuverlässig funktionierte (6/18 – 33,3%). Dies hatte einen 0:14 Lauf aus Ulmer Sicht zur Folge. In dieser Phase bereitete vor allem die Physis der Münchener unter den Brettern einige Probleme, die zugelassenen Offensivrebounds sprachen für sich (10 OR). Die Ulmer wehrten sich, ließen nicht abreißen und gingen mit einem sieben Punkte Rückstand in die Kabine (35:27, HZ.).
Nach der Pause stellte es weiterhin eine Herausforderung dar, die Offensivmaschinerie des EuroLeague-Teams aufzuhalten und Stopps zu generieren. So wuchs der Rückstand erstmals zweistellig an. Ein 10:2 Lauf der Ulmer, ein jeweils unsportliches und technisches Foul gegen die Bayern erzeugte eine gewisse Brisanz. Angetrieben von der orangenen Wand kämpfte sich das Team somit auf vier Punkte ran. Zwei Andreas Obst Dreier in Serie losch das Ulmer Momentum und die Führung wuchs vor dem Schlussviertel erneut an (59:47, 30.). Die dringend benötigten Erfolgserlebnisse in der Defensive generierte das Team in den ersten Sequenzen, aber dies konnte nicht in Zählbares umgemünzt werden. Ein bekanntes Gesicht zeigte sich am heutigen Tag in Topform – Andreas Obst entschied dann mit einem wilden aus vollem Lauf das Spiel. Die Ulmer bissen dennoch, versuchten alles um den Spielverlauf nochmals spannend zu gestalten. Letztendlich war die Titelverteidigung in der Folge nicht mehr gefährdet.
Orange Mixed-Zone
Head Coach Anton Gavel: „Glückwunsch an Pablo und seine Mannschaft zum ersten Titel der Saison. Wir haben das Spiel ab dem zweiten Viertel nicht mehr in der eigenen Hand gehabt und diktiert, sondern sind nur noch gefolgt. Nochmal, Glückwunsch an Bayern zum verdienten Pokalsieg.“
Orange Mixed-Zone
Head Coach Anton Gavel: „Glückwunsch an Pablo und seine Mannschaft zum ersten Titel der Saison. Wir haben das Spiel ab dem zweiten Viertel nicht mehr in der eigenen Hand gehabt und diktiert, sondern sind nur noch gefolgt. Nochmal, Glückwunsch an Bayern zum verdienten Pokalsieg.“
TOP4 BLOG - Der Uuulmer FanBLOG
Der amtierende deutsche Meister und Vizepokalsieger nimmt dich mit auf seine besondere Reise. Deine Uuulmer geben exklusive Einblicke von der Trainingsvorbereitung bis zur Schlusssirene beim SIEGMUND Pokal TOP FOUR in München. HIER geht es zum FanBLOG.
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